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Somfigter Rhein - 01. August

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Zu Dritt, Bernd C., Daniel und Steffen, machten wir uns früh auf, um eine Tagesfahrt auf dem von Bernd so gepriesenen Somfigter Rhein zu unternehmen. Den Oberalbpass überquerten wir in dichtem Nebel und leisem Nieselregen. Aber je weiter wir uns das Vorderrheintal nach Disentis hinab bewegten, desto besser wurde das Wetter. Wir besorgten uns einen Passierschein, um möglichst nah an die Einbootstelle fahren zu können. Kajakfahrer sind bekanntlich nicht gut zu Fuss und wasserscheu, da sie sich immer dick in Neopren einpacken. Die Fahrt durch das untere Somfigter Tal war trotz der engen Strasse kein grosses Problem. Am Parkplatz oberhalb des Stausees erkundeten wir die Aussatzstelle. Der Wasserstand war suboptimal. Wir zogen uns um und fuhren noch etwa 2 Kilometer weiter auf einem Wanderweg. Das Auto parkten wir dem Platz des Hüttenwirtes der Terri-Hütte.

Laut Bernd lohnte es sich die Kajaks noch etwa eine halbe Stunde weiter nach oben zu tragen. Also mühten wir uns schwitzend (es war warm und regnete leicht) ab die Boote entweder zu ziehen der zu tragen.

An der nächsten Wanderbrücke booteten wir dann ein. Der Fluss empfing uns mit einem steilen Gefälle mit vielen Verblockungen. Allerdings mussten wir Bernd recht geben, der Mühsal hatte sich gelohnt. 2 km herrlichstes Wildwasser, das uns keine unangenehmen Überraschungen bereitete. Dann kam ein etwas offener Abschnitt mit weniger Gefälle, der vor einem querliegenden Baum endete. Wir trugen um und setzten die fahrt nun auf wieder steilerem Gefälle, engen Kurven und Verblockungen fort. Das Wetter hatte bis jetzt ein Einsehen mit uns, es regnete nur leicht. Als wir an der unfahrbaren Stelle ankamen, bekamen wir einen ordentlichen Regenguss ab. Bernd und Daniel umtrugen rechts, der Berichterstatter rechts. Einem dilettantischen Fehler beim Wiedereinbooten und Runterrutschen vom Felsen verdankt ihr es, dass dieser Bericht nach langer Zeit mal wieder vom Vizepräsidenten verfasst werden musste.

Es folgten noch ein paar schöne Abfälle und verblockte Passagen, dann waren wir nach etwa 2-stündiger Paddelei am Aussatzort.

Fazit: ein sehr lohnenswertes Wildwasser bei gutem Wasserstand, auch in einem Tag von Basel zu machen, wenn man bereit ist früh aufzustehen.

Euer Steffen Schwarz

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