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Korsika - April

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Korsika, ein Mekka Europas für Kajakfahrer, wer träumt nicht davon, dorthin zu fahren, auf die Insel der Schönheit, des Geruches der Macchia, des kristallklaren Wassers und den im Frühjahr noch schneebedeckten Bergen, die uns das nötige Wasser zum Befahren der Flüsse spenden. Dank Norberts Initiative und Organisation fanden wir uns alle zwischen dem 01. und 03. April am Camp Ernella am Ufer des Tavignano ein, um dort unser Basislager für eine Woche aufzuschlagen. Mit von der Partie waren Daniel, Norbert, Thomas, Birgit, Bob, Anette, Matthiew, Ueli und Bernd.

Hier ein kurzer Abriss unserer zusammen erlebten Abenteuer auf den Flüssen:

Tavignano:

Wir befuhren die grosse Tavignanoschlucht vom Campingplatz Ernella bis zur zweiten hohen Brücke am Ende der Schlucht und Thomas und Birgit auch noch den Abschnitt von Pont de Piedicorte bis zum Camp. In der Schlucht selbst herrscht etwas Wasserwucht und die Schwierigkeiten bewegen sich um III bis stellenweise IV. Die Schlüsselstelle ist eine unterspülte Prallwand gegen Ende eines Kataraktes mir recht gutem Gefälle. Es war ein sehr schöner Auftakt unserer Woche.

Vecchio:

Als Befahrungsabschnitt wählten wir den Unteren Vecchio von oberhalb der Brücke Ponte de Nocceta bis zur Brücke an der N200 gleich mehrmals. Es handelt sich um WW III mit einer Stelle WW IV. Das Wasser ist von kristallklarer Konsistenz, auf mehrere Meter Tiefe sieht man jeden Kieselstein (aber leider keine Fische) und alles ist normal fahrbar. Da wir jedoch etwa 300 Meter oberhalb der Ponte de Noccetta einbooteten, hatten wir gleich zu Beginn eine weitere Schlüsselstelle, die sehr interessant war. Rückwärtsfahren, Rollen und Variantenfahren war angesagt, aber immer kamen alle heil an der Brücke an.

Golo:

Für unsere Befahrung wählten wir den Mittleren Golo von Ponte Castirla bis oberhalb von Ponte Leccia, WW II bis IV. Es handelte sich um eine etwas längere Fahrt von ca. 5 Stunden mit Spielstellen und einer Pause am sogenannten Staubsauger, einer Schlüsselstelle dieser Strecke. Gleichzeitig mit uns bootete eine Gruppe einer Tiroler Wildwasserschule mit uns ein, die uns am Staubsauger einholte. Hier gab es Action. Norbert fuhr voraus und absolvierte die Stelle mit einem eleganten Salto rückwärts, was uns andere zu einer Chickenline veranlasste.

Asko:

Ein Juwel unter den korsischen Flüssen ist der Asko. Er entwässert hohe Schneeberge und fliesst ein grosses Stück durch eine fantastische Schlucht. Wir booteten unterhalb des "Fuchsloches"ein und fuhren bis zur Brücke Ponteil. Das Einbooten verlief recht alpin mit Ablassen der Kajaks mit Hilfe eines Seiles. Die Schwierigkeiten bewegen sich auf dem Folgestück zwischen WW III und IV. Was aber nicht unterschätzt werden darf ist das alpine Umfeld mit unübersichtlichen Passagen aus dem Kajakblickwinkel heraus. Es hat auch einige technische Überraschungen und es wird niemals langweilig. Gegen Ende der Etappe wird der Fluss flacher und breiter, man bekommt Steinberührung und Thomas trug die letzten hundert Meter sein Epoxi-Slalomboot auf der Schulter zum Ausbootpunkt, um sein Material zu schonen.

Casaluna:

Am letzten Tag unseres Korsikaaufenthaltes machten wir uns zur Casaluna auf, ein Nebenfluss des Golos, der auf dem Rückweg nach Bastia liegt. Dieser Fluss hatte jedoch zuwenig Wasser, da seinen Ursprung keine Schneeberge säumen und wir verzichteten auf eine Befahrung.

Tartagine:

Als Ausweichlösung fuhren wir zur Tartagine, die gegenüber der Casaluna etwas nördlicher liegt und die höhere Berge in Richtung ihrer Quelle aufweist. Ueli, Matthiew, Norbert, Thomas und Birgit waren bereits in Richtung Heimat unterwegs und der Rest der Truppe, die aus Bob, Anette, Daniel und Bernd bestand, nahm den Abschnitt unterhalb der Schlucht mit WW II unters Boot. Bob testete sein neues Paddel, welches sich zwischen Steinen verklemmte, wir begegneten Kühe, die im Wasser standen, passierten eine alte wunderschöne Genueserbrücke und waren begeistert von der verzauberten Flusslandschaft die an uns vorüberglitt. Beim Einbooten beeilten wir uns zusehends, da ein grosser Bulle scheinbar lebhaft an uns interessiert war.

Zusammenfassung:

Alles hat seinen Anfang und auch sein Ende. Die Zeit fliesst so wie das Leben oder das Wasser im Fluss. Unsere Korsikiareise war ein sehr schönes Erlebnis und vielleicht sollten wir es wie die Indianer machen und den Flussgeistern dafür danken, dass sie uns auf unseren Fahrten begleitet haben. und wir am Ende alle wieder heil mit der Fähre von Bastia Richtung Livorno heimwärtsfahren konnten.

Unsere Gruppe war recht homogen, und wir lernten uns selbst und die anderen etwas besser kennen. Dank Daniels und Uelis Küchenkunst nahmen einige von uns vermutlich kein Gramm ab und die Abende am Camp Ernella waren eine sehr schöne Bereicherung unserer Reise. Selbst Ypie und India (die Hunde von Norbert und Matthiew) waren glücklich, draussen in der Natur zu sein und immer wieder einen Bissen von uns unter dem Tisch zu bekommen. Der Wunsch so etwas zu wiederholen ist in uns und motiviert uns zu neuen Taten.

19.04.2011

Bernd

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