Lago di Como - 30. September-3. Oktober

Vom 30. September - 3. Oktober waren wir mit Wolfgang und Dagmar sowie Victor mit Töchtern auf dem Lago di Como paddlen. Das hiess Kajak fahren mal ohne Wildwasser dafür mit 5 - 6 Meter langen Booten. Wir (Anna und Christina) sind mit dem 6 ½ Meter langen Wind Duo gefahren und um es gleich vorweg zu nehmen: Wir sind nicht gekentert, wenn unsere Mitpaddler doch vor der Tour ein bisschen skeptisch waren (Wir sassen noch nie in einem Seekajak und wir hatten noch nie zusammen gepaddelt). Gut so ein Seekajak ist eine verflixt kippelige Angelegenheit, aber man gewöhnt sich doch recht schnell daran und mit genügend Körperspannung schafft man auch die Surfer Wellen auf dem Comer See. (Wir sind stolz auf uns!)

Dagmar und Wolfgang hatten ebenfalls ein Seekajak; Victor, Jasmin und Karin waren mit ihrem Kanu unterwegs.

Am ersten Tag haben wir uns eingepaddelt und das Kentern, Boot entleeren und Einsteigen auf offenem Wasser geübt. (Glücklicherweise blieb es ja beim Üben).

Am nächsten Tag sind wir von Campo über den Lago di Mezzola bis Domaso gepaddelt, Dagmar und Victor haben dann die Autos mit dem Rad in Campo abgeholt während sich die anderen schon mal ums Abendessen kümmerten und sich die Sonne auf den Bauch scheinen liessen.

Am dritten Tag paddelten wir von Domaso nach Menaggio. Ab zwei Uhr hatten wir dann kräftigen Gegenwind und auch nicht ganz kleine Wellen was Victor und Töchter mit ihrem Kanu zu einem früheren Ausstieg (so ein zwei Landzungen vor dem Ziel) bewegte.

Genaueres zu den Touren ist Wolfgangs GPS-Auswertung zu entnehmen.

Am letzten Tag unseres Paddelurlaubs sind wir dann die kleine Strecke von Tremezzo nach Bellagio gepaddelt, sind durch die Strassen von Bellagio flaniert, haben ein letztes Eis gegessen und haben gegen vier Uhr die Heimreise angetreten.

Den Lago di Como können wir nur weiterempfehlen: wunderschöne Natur, nette italienische Dörfchen, Berge, die den See einschliessen, Campen direkt am Wasser....

Beste Grüsse

Christina und Anna