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Briançon, 21. - 27. Juli 2018

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Bericht Briançon Juli 2018

Datum :               21.07. bis 27.07.

Teilnehmer :       Viktor, Michael, Bernd, Roman und Mathias

 

 

1. Allgemeines :

Briançon ist das Staedtchen der suedlichen franzoesischen Alpen mit 300 Sonnentage im Jahr, mit alten Festungen von Vauban, mit tiefen Schluchten, hohen Bergen ringsum und angenehmen Cafés. Wir bewegten uns etwas noerdlich im Vallée de la Clarée, direkt in der Schlucht in Briançon, im Tal der Guisanne Richtung Col de Lautaret, in Ailefroide und im Tal der Onde und Gironde. Die 300 Sonnentage stimmten nur teilweise, abends hatten wir teilweise starke Gewitter mit viel Regen was aber eher gut war fuer unsere vorgesehenen Fluesse. Anfangs waren wir zu dritt und am vorletzten Tag stiessen noch Roman und Mathias zu uns, die noch laenger dort in der Gegend bleiben wollten.

 

2. Befa            hrene Fluesse :

Obere Clarée :                          WW II –III (IV), 4 km

Oberste Duranceschlucht :    WW II-III   (IV), 3,5 km

Guisanne Waldschlucht :       WW III-IV (IV+), 6 km  (lange Gefaellstrecken)

Onde :                                        WWII-III (IV) 4 km

 

3. Ablauf :

Am Samstag, den 21. Juli trafen wir uns am « halbwilden Camping » abends in Nevache im Tal der Clarée. Nach einer Regenfahrt und Weltuntergangsstimmung ueber den Col de Lautaret klarte es dort auf und Viktor tauchte mit seinem Bike auf, er hatte bereits etliche Erkundungskilometer im Talende hinter sich. Beim Abendessen verfinsterte sich der Himmel erneut und oeffnete seine Schleusen und bald hatten wir 5 cm Wasser unter unseren Fuessen. Aber alles vergeht und bald liess der Regen nach und wir verbrachten eine etwas ruhigere Nacht.

Sonntag war die Clarée angesagt, es hatte nicht viel Wasser, jedoch genuegend um dort runterzufahren. Wir kurbelten dort um die Steine, die Sonne schien und die Welt war in Ordnung. Am Nachmittag startete Viktor mit seinem Bike in Richtung Col des Echelles und Michael und ich fuhren nach Nevache ca. 2 km oberhalb unseres Camps um dort im Dorf bei einem Englaender der dort seit 15 Jahren lebt und Bier braut sein Bier zu probieren, was uns auch gut gelang, denn an dem Tag war es sehr heiss und in den Bergen muss man genuegend trinken.

Montag wollten wir etwas neues fahren was Viktor und ich noch nicht kannten, naemlich die  oberste Schlucht der Durance um Briançon herum. Wir stiegen unterhalb der Stelle Malafosse (Steilabbruch des Flusses, durch Topo-Extremrennen bekannt) ein und nach ein paar hundert Metern kam ein Wehr was fast das ganze Wasser ableitete. Aber wir als Optimisten und ich als Restwasserfuchs und Viktor mit seiner guten Laune fuhren einfach weiter. Es ging. Nach der Beschreibung von Rivermap sollte in der Schlucht urploetzlich das ganze am Wehr abgenommene Wasser aus einer Betonmauer als Strahl herausschiessen, nicht umfahrbar und nicht umtragbar mit einem riesigen Strudel. Also passten wir gut auf und ploetzlich sahen wir den Strahl. Aber es war harmlos und man hatte riesig Platz zur Durchfahrt. Die Schlucht selber war beeindruckend, senkrechte hohe Felswaende, ein zerfallener Steg oder Bis in der Schlucht, verblockte Ecken usw. Bei hohen Wasserstaenden ist hier Vorsicht geboten und die Schwierigkeiten steigen sehr schnell. Der Rest bis zur Einmuendung in die Guisanne ist harmlos ausser einer kuenstlichen Stufe mit etwas Ruecklauf. Wir beendeten die Fahrt dann nach ein paar hundert Metern auf der Guisanne. Nach der Fahrt mussten wir natuerlich zurueck zu unserem Camp und hatten unseren Fluessigkeitsverlust zu kompensieren. Was blieb uns da anderes uebrig als beim Englaender vorbeizugehen und unsere Deshydratation zu kompensieren.

Dienstag war die Waldschlucht der Guisanne auf dem Programm. Wir booteten am Raftingcenter oberhalb der Schlucht ein und umtrugen die zwei unschoenen Wehre um dann langsam in das Gefaelle der Schlucht einzutauchen. Viktor war in super Form, ich als Wildwasseropa war etwas angespannt, aber die eleganten Bewegungen von Viktor uebertrugen sich auf mich und es lief. Er redete von der Schluesselstelle, aber fuer mich war staendig Schluesselstelle. Aber cool und alles lief hervorragend. So trafen wir dann nach eineinhalb Stunden unterhalb von Briançon bei unserem Ausbootpunkt ein wo uns unser guter Geist Michael erwartete und weiter ging die Fahrt nach Ailefroide. Auf dem Weg nach Ailefroide faehrt man in Vallouise vorbei, dort wo die Onde in den Gir muendet und in Vallouise gibt es auch eine kleine Alpinbrauerei. Was lag da naeher als dort einzukehren ? Nachdem unser Fluessigkeitspegel fuer die Funktion unserer Biozellen wieder geregelt war fuhren wir auf den Campingplatz Ailefroide hoch auf 1800 m. Aber siehe da, auf dem Riesengelaende waren Zelte, Leute, seit 30 Jahren verkehre ich dort, aber das sah ich bis zum Zeitpunkt noch nicht. Wir fuehlten und in einer hollaendisch-englischen Conclave. Also, nur eine Nacht hier, das war fuer uns klar.

Mittwoch morgen packten Viktor und ich unseres Klettersachen und gingen in einen etwas versteckten Klettergarten um etwas Abwechslung zu haben. Eigentlich wollten wir eine grosse Tour dort klettern, aber da muss man sehr frueh am Einstieg sein und bei der Anzahl der Kletterer im Moment und dem Gewitterrisiko war das sicher nicht das Beste. Wir kamen in der Site an, niemand, also prima. Unsere erste Route schien von unten machbar. Wie ueblich liess ich das Buechlein mit den Topos im Auto um erst nachher reinzusehen was wir machten. Diese Route war recht schwierig, 6a wie sich spaeter herausstellte, aber es ging ganz gut. Nach ein paar anderen Routen hoerten wir auf, denn Roman und Mathias riefen an. Sie waren jetzt auch da. Kurz spaeter trafen wir sie auf einem Parking und wir vesperten um unsere Kalorien wieder aufzubauen. Anschliessend gingen die beiden mit Viktor zum Bouldern in die Bloecke nicht weit vom Parkplatz. Spaeter folgte ich ihnen um zu sehen wie « gut » sie sind. Aber siehe da, alle drei waren Spitze. Ich hatte extra meine Crocs angezogen um zu sagen, dass es damit nicht geht. Um den Troubel in Ailefroide zu entfliehen fuhren wir spaeter auf einen wunderschoenen Camp am Ufer der Gironde weiter unten wo wir den Abend verbrachten.

Donnerstag Morgen fuhren wir zur Onde hoch um dort eventuell mit dem Kajak runterzufahren. An der Bruecke des Onde-Ausstiegs angekommen sahen wir, dass es geht  und Viktor, Roman und ich booteten ca 4 km weiter oben im Bereich der Bruecke ein und schlaegelten uns zwischen den Bloecken bergab. Wir waren sogar schneller am Ausstieg als Michael mit seinem Campingcar. Unten angekommen trennten sich unsere Wege, Viktor und Roman mit Mathias wollten an die Slalomstrecke der Durance gehen um Mathias der am Beginn seiner Kajakkarriere ist Gelegenheit zum Ueben zu geben. Michael und ich fuhren nochmal ins Claréetal um dann tagsdrauf wieder die Heimreise anzutreten.

4. Zusammenfassung : 

Wir waren nur ein paar Tage zusammen, aber es war eine gut Zeit. Wir haben einiges realisieren koennen und ich glaube jeder war zufrieden und vielleicht auch eine Spur gluecklich. Auch hatten wir interessante Gespraeche abends, von Michaels « Dienststelle », ueber Holzarten, Kehrwaessern bis zur Lebensphilosophie war alles da. Danke an alle die dabei waren, Euerem Engagement und Begeisterung was zum schoenen Erlebnis beigetragen hat.  

 

30.07.2018 Bernd

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